Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, DLRG und THW haben alle das gleiche Problem: Auf dem Weg zur Einsatzstelle fehlt das richtige Verständnis der anderen Verkehrsteilnehmer, schnell und gefahrlos freie Bahn zu schaffen!
Selbstverständlich ist das Thema nicht neu. Allerdings häufen sich die Vorfälle, bei denen Verkehrsteilnehmer einfach die falschen Entscheidungen treffen, und somit den Rettern die Durchfahrt zur Einsatzstelle verwehren. Fatal ist dieses Fehlverhalten auf Autobahnen und Bundesstraßen, wenn die Rettungskräfte bei einem Stau nicht mehr an die Einsatzstelle fahren können.
In den Fahrschulen lernt der Fahranfänger bei Blaulicht und Martinshorn ist „freie Bahn“ zu schaffen. Wie das richtig geht, wird oft aber nur unzureichend vermittelt. Gerade die Großfahrzeuge der Feuerwehr haben das Problem, dass sie nicht genug Platz haben, um durch den Verkehr zur Einsatzstelle zu gelangen. Ob im morgendlichen Berufsverkehr, an einer roten Ampel mit Blitzlichtanlage, auf Landstraßen oder Bundesautobahnen.
Minuten können über Leben und Tod entscheiden! Rettungsgassen müssen freigehalten werden!
Nur wenn das Verständnis aller Verkehrsteilnehmer für ein richtiges Handeln vorliegt, können die Rettungskräfte schnell und vor allem sicher den Unfallort erreichen um anderen Menschen zu helfen und Leben zu retten.
Rettungsgasse auf 2-spurigen Straßen
Rettungsgasse auf mehrspurigen Straßen
Rettungsgasse an einer Ampel
Quelle und weiterführende Informationen: http://www.rettungsgasse-rettet-leben.de/